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bits of everything you need to know about loneliness
Was ist Einsamkeit und warum fühlen wir uns so?
Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl, das fast jeder Mensch schon erlebt hat. Es beschreibt den empfundenen Mangel an sozialen Kontakten, die für unser emotionales Wohlbefinden essentiell sind. Wissenschaftler unterscheiden dabei zwischen emotionaler und sozialer Einsamkeit.
Emotionale Einsamkeit tritt auf, wenn eine Person das Gefühl hat, dass sie keine tiefgehenden, bedeutsamen Beziehungen oder emotionale Nähe zu anderen Menschen hat. Dies kann sogar dann der Fall sein, wenn die Person von vielen Menschen umgeben ist.
Soziale Einsamkeit hingegen bezieht sich auf das Fehlen eines umfassenden sozialen Netzwerks. Menschen, die soziale Einsamkeit erleben, fühlen sich isoliert und ihnen fehlt das Gefühl, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein. Dies kann durch mangelnde soziale Kontakte, fehlende Beteiligung an gesellschaftlichen Aktivitäten oder das Fehlen eines sozialen Umfelds hervorgerufen werden.
In unserer modernen, oft hektischen und digitalen Welt ist es wichtig, beide Formen der Einsamkeit anzugehen. Peeps möchte sowohl emotionale als auch soziale Einsamkeit bekämpfen, indem wir Dich beim Aufbau von tieferen und bedeutsamen Beziehungen unterstützen.
Du bist damit nicht alleine.
Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung leiden in Deutschland 60% der 16 - 30 Jährigen unter emotionaler und 39% unter sozialer Einsamkeit. Einsamkeit ist also ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sehr viele Menschen betrifft.
Vor allem durch die Corona-Pandemie wurde diese Situation noch verschärft. Bisher mangelte es vor allem an Hilfsangeboten, die sich speziell an die Risikogruppe der jungen Erwachsenen richten.
Das möchten wir mit peeps gemeinsam mit Dir ändern.
Was kann man gegen Einsamkeit tun?
oder:
Die Challenges von peeps sind darauf ausgelegt, Dein Selbstbewusstsein zu stärken und soziale Kontakte zu fördern.
Hast Du Lust, sie zu testen?
Hier sind drei Beispiel-Challenges für Dich:
Forschung & Evidenz
Die Wissenschaft hinter peeps
Die in peeps integrierten Methoden basieren auf der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), einer der am besten erforschten und wirksamsten Therapieformen zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen. Sie hilft dabei, negative Denkmuster zu erkennen und durch positive, realistische Gedanken zu ersetzen. Diese Techniken werden in personalisierten Challenges umgesetzt, die speziell darauf abzielen, das Selbstvertrauen zu stärken und soziale Fähigkeiten zu verbessern.
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Die Kernfunktionen von peeps liegen entsprechend wissenschaftlichen Empfehlungen in der Schaffung von mehr Gelegenheiten zur sozialen Interaktion durch meets, sowie in der Verbesserung der sozialen Kompetenz durch sozial-kognitive Trainingsinterventionen, den Challenges. Auf diese Weise können sowohl die sozialen Kontakte erhöht, als auch die sozialen
Fähigkeiten verbessert werden.
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Auch Achtsamkeitstechniken und positive Affirmationen kommen in peeps zum Einsatz. Achtsamkeit hat sich als wirksame Methode erwiesen, um Stress zu reduzieren und das emotionale Wohlbefinden zu steigern. Positive Affirmationen unterstützen dabei, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln.
Unsere App wird kontinuierlich auf Basis aktueller Forschungsergebnisse und Nutzerfeedback weiterentwickelt. Dies stellt sicher, dass die Inhalte stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind. Langfristige Studien zur Wirksamkeit der App begleiten die Entwicklung und tragen dazu bei, die positiven Effekte der Nutzung nachzuweisen.